Pressestimmen 2010

Karneval, wie er sein sollte mit der Tropigarde

Tropigarde bei den Aachener Nachrichten

Aachener Nachrichten vom 31. Januar 2010, von Holger Richter


Aachen. Auf das kleine «n.» vor dem «e. V.» sind sie stolz im Aachener Osten. Denn die Tropigarde legt Wert darauf, ein «nicht eingetragener Verein» zu sein. Und als solcher - als «Karikatur der Karikatur», wie die Tropis mit Tropenhelm und Klobürste auch häufig genannt werden - können sich die Karnevalisten der Pfarre St. Josef einen kleinen Seitenhieb auf die traditionellen und eingetragenen Karnevalsvereine natürlich nicht verkneifen.

Wie Paul Pooetz mit Amigos den Karneval erobert

SUPER MITTWOCH

Aachener Zeitung vom 30. Januar 2010, von Robert Esser
Wochenend-Interview mit René Brandt: Vom Josefshaus in die Fernsehsitzung des AKV. Stimmübungen beim Schmieden. Mehr Applaus als dolle Gagen.

 

Aachen. Der sagenhafte Aufstieg von Paul Potts vom Handy-Verkäufer zum Superstar der Klassik- Szene mit „Nessun Dorma“ prägt den Öcher Fastelovvend: René Brandt, Mitglied der 4 Amigos, schmettert im Rahmen der umjubelten Auftritte des grandiosen Mundart-Quartetts regelmäßig seine Version der weltbekannten Klassik-Arie ins Mikrofon – in astreinem Öcher Platt, mit wahnwitziger Präzision, unter dem tosenden Applaus des Publikums. Der Aachener Karneval hat mit Brandt, „Paul Pooetz“ und den 4 Amigos tatsächlich seine ganz eigenen „Superstars“ gefunden.

120-köpfige Familie macht alles selbst

Tropigarde in der Kirchenzeitung

Aachener Nachrichten vom 29. Januar 2010, von Holger Richter
Die Tropi-Garde hat sich gemausert. Alle vier Sitzungen ausverkauft. Heute ist Premiere des aktuellen Programms.

Die Eltern von Sarah Siemons gehörten Anfang der 1970er Jahre noch zu der Generation, „die Karten kaufen mussten“, damit die ersten Sitzungen der Tropi-Garde nicht vor leeren Rängen stattgefunden hätten, erinnert sich die Generalin der Garde. Doch diese Zeiten sind schon längst vorüber. Ein Vorverkaufstag im November habe auch in dieser Session mal wieder gereicht, erzählt Sarah Siemons, um alle 1200 Karten für die vier Sitzungen komplett zu verkaufen – freilich inklusive der Premiere der aktuellen Show „Der Fränz en et Marei söcke der Schang in Schanghai“ heute Abend im Josefshaus.