tropi.express

Aachener Zeitung vom 6. Februar 2012

von Helga Raue

Bei den Tropis wird jeder jeck. Die Garde begeistert mit dem wie immer komplett selbstgemachten Programm „Nach Öcher Manier: Mörder alaaf“ mit den Eigengewächsen „Josef, Jupp und Jüppchen“ und „4 Amigos“ als Höhepunkte.

Aachen. Adalbert von Steinweg war sein Leben lang ein großer Karnevals-Jeck. Sein Haus neben dem Ostfriedhof war alljährlich an Fastelovvend der Treffpunkt für Karnevalisten aus der Region. Und an den tollen Tagen trieb Adalbert es auch selber toll – allein vier Frauen verführte er einmal zwischen Fettdonnerstag und Rosenmontag. Das blieb nicht ohne Folgen – und so treffen sich nach seinem Ableben eines schönes Rosenmontags drei nichtsahnende Nachkommen. Laut Testament soll derjenige erben, der ein Karnevalsjeck ist. Nur leider haben Heinz Hubert Maria Groteclas (Frank Jansen), Sophie Sistemich (Ina Gröbner) und „die Holländische“ Tini Tus (Generälin Sarah Siemons) – alle drei wie immer herrlich komisch – mit dem närrischen Treiben so gar nichts am Hut.

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